Der Wandel zur digitalen Schule beeinflusst den modernen Schulalltag in nahezu allen Bereichen. Mit der Digitalisierung von Arbeits- und Unterrichtsmaterialien, sowie der Online-Bearbeitung und -Speicherung, steigt auch die Nachfrage nach der Notwendigkeit eines Kommunikationstools, dass über den klassischen schulinternen E-Mail-Verkehr hinaus geht. Microsoft Teams bietet hierfür die ideale Lösung.

Was ist Microsoft Teams genau?

Bei Microsoft Teams handelt es sich um eine Kommunikationssoftware, die die Unterteilung in verschiedene Benutzergruppen ermöglicht, E-Mail-Nachrichten in den einzelnen Gruppen visualisiert, Termine verwaltet, Chatfunktionen bietet und einen allgemeinen Überblick schafft. Außerdem bietet Teams bezogen auf den Bildungsbereich die Möglichkeit, andere Anwendungen, wie OneNote oder Forms einzubinden.

Zwei Screenshots zeigen die Anwendungen Microsoft Teams und OneNote
Kalenderübersicht in Microsoft Teams und Listenerstellung in OneNote

Wie funktioniert die Kategorisierung in Teams?

Teams bietet die Kategorisierungsfunktion zum einen in verschiedene Räume, so genannte Tennants. Ein solcher Tennant können beispielsweise ein virtuelles Lehrerzimmer oder ein virtueller Klassenraum sein. Innerhalb dieses Tennants in Teams befinden sich alle zugehörigen Benutzer, Informationen oder Dokumente. In Bezug auf das Lehrerzimmer würden alle Lehrenden sowie der Direktor in die Gruppe eingeladen werden. Wichtige Dokumente wären der Vertretungs- oder Urlaubsplan und Informationen, wie beispielsweise die verschiedenen Sprechstunden. Darüber hinaus kann dieser Raum weiter in einzelne Teams (Untergruppen) unterteilt werden. In solchen Teams für Lehrende der Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, etc. können Informationen gezielt gesammelt und geteilt werden. Außerdem können Lehrende in ihren virtuellen Klassenräumen direkt mit ihren Klassen kommunizieren, Hausaufgaben im Planner einstellen und Arbeitsblätter hochladen.

Für Lernende steht bei Microsoft Teams in erster Linie die klasseninterne Kommunikation im Vordergrund. Der virtuale Raum, also Tennant, wäre in diesem Fall die eigene Klasse. Mit der Chatfunktion können sich die Lernenden sowohl mit ihren Kollegen als auch innerhalb der Klassengemeinschaft austauschen. Durch die Unterteilung in weitere Teams, entstehen einzelne Kategorien für jedes Unterrichtsfach. Innerhalb dieser Untergruppen können sämtliche Informationen und Arbeitsblätter gesammelt werden und die Kommunikation kann unterrichtsspezifisch gebündelt erfolgen. Lernende können so auch außerhalb des Unterrichts wichtige Informationen bezüglich der Hausaufgaben, anstehender Prüfungen oder der nächsten Unterrichtsstunde erhalten.

Zwei Screenshots zeigen die Anwendung Microsoft Teams
Microsoft Teams ist eine Plattform für die Kommunikation und das Teilen von Inhalten

Microsoft Teams bietet auch eine Funktion, um externe Anwendungen zu verknüpfen, sodass die Übersichtlichkeit, sowohl für Lehrende als auch Lernende bestmöglich gewährleistet wird. Nicht nur können Gruppenmails direkt in den einzelnen Teams, beziehungsweise Klassenräumen, angezeigt werden, auch kann durch die Verknüpfung des Planners direkt auf anstehende Hausaufgaben und Prüfungen zugegriffen werden. Die Verbindung mit OneNote ermöglicht das Öffnen der Aufgabenblätter innerhalb von Microsoft Teams und über Microsoft Forms können Lernende an virtuellen Abfragerunden durch die Lehrenden teilnehmen.

Für den digitalen Schulalltag bietet Microsoft Teams die Grundlage, sämtliche digitalen Abläufe zu bündeln, zu visualisieren und zu ordnen. Somit wird für Lehrende und Lernende garantiert, dass der Überblick im digitalen Schulalltag nicht verloren geht.

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