Anfang 2016, die Aufregung war groß. Nach langer Wartezeit, endlosen Spekulationen und Gerüchten, konnten wir erstmals das Hybridmodel der Surface-Linie vorbestellen. Ein Laptop, der gleichzeitig Tablet sein kann, wobei er im Grunde all unsere Vorstellungen des klassischen Gerätes über den Haufen wirft, soll nun das Business-Gerät der modernen Arbeitswelt darstellen. Vor allem wegen solcher Ankündigungen waren die Erwartungen an den Hybriden verhältnismäßig hoch.

Das Flaggschiff-Notebook von Microsoft konnte letztendlich all dem Druck jedoch hervorragend standhalten, wie man aus den Online-Rezensionen entnehmen kann. DIE FAZ schrieb beispielsweise schrieb nach ersten Tests: „Microsoft zieht ganz schön ab.“ Daneben definierte man es auf notebookcheck.com: „Konkurrenzlos. Kraftvoll und kompromisslos schnell“.

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Es folgten Performance Base für mehr Akku und mehr Leistung. Am 9. November 2017, startete endlich der Vorverkauf für das Surface Book 2, welches jetzt all das bietet, was wir bei seinen Vorgängern noch vermisst haben. Darüber hinaus, das Ganze in einer noch deutlich besseren Ausführung:
Nach wie vor behält das Surface Book 2 sein optisch unverwechselbares Äußeres: Es bleibt weiterhin ein Hybrid-Gerät mit abnehmbaren Bildschirm, welcher zusätzlich als Tablet nutzbar ist. Allerdings liegt der Fokus hier im Detail. Microsoft spricht von einer Leistung, die bis zu fünfmal so stark ist, wie bei dem Vorgängermodell. Dabei kann allein der Akku im Tabletmodus mittlerweile fünf Stunden Nutzung ermöglichen, mit Zweitakku im Tastaturdock sind ganze 17 Stunden möglich.

Kleine, dennoch entscheidende Änderungen fanden zudem am Scharnier zwischen Bildschirm und Tastatur statt. Diese Neuerungen durften sich bereits in umfänglichen Tests, wie hier bei Kollegen von Engadget.com beweisen und bestanden. Weder beim Tragen des Gerätes, noch bei der Benutzung auf instabilem Untergrund wackelt der abnehmbare Bildschirm. Gleichzeitig ist es aufgrund verbesserter Technik angenehmer, außerdem leichter, in den Tablet-Modus zu wechseln. Ursprung dieser erhöhten Stabilität und freundlicheren Anwendungsmöglichkeit ist vor allem Keramik, welche erstmalig im Zusammenhang mit dem Surface Book 2 verwendet wurde, zudem hitzebeständiger, und auch leichter ist, als die vergleichbare Konstruktion im Vorgängermodell.

Viel Kritik gab es zuvor aufgrund eines fehlenden USB-C Ports. Auch hier hat Microsoft aufgeholt: Dieser ist bei dem Surface Book der zweiten Generation neben den bisherigen zwei USB-A Ports nun auch vorhanden. Optisch verändert sich das Surface Book zwar nicht, allerdings ist neben dem 13,5-Zoll Model noch ein 15-Zoll Model erhältlich. Letzteres ist dagegen aktuell nur auf dem US-amerikanischen Markt verfügbar. Gründe hierfür sind unter anderem Akzeptanz- und Nachfrageanalysen. Aus Erfahrungen mit Microsoft wiederum, denn auch andere Geräte, wie das Surface Studio beispielsweise, wurden zunächst ausschließlich in den USA angeboten, gehen wir indessen davon aus, dass mit einem Release in Deutschland gerechnet werden darf.

Microsoft sprach im Zusammenhang mit Kritik und Lob am ersten Modell des Surface Book von einem immer andauernden Lernprozess, vor allem bei den neu entwickelten Produkten. Mit diesem gelte es sich fortzubilden. Angesichts des Release des Surface Book 2 hat Microsoft deutlich bewiesen, dass es genau das schafft: Jegliche Mängel am Vorgängermodell konnten behoben werden, zusätzlich wurde die Leistungsfähigkeit noch einmal gesteigert, sodass ein wieder neues Level an Performance geschaffen werden konnte.

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Wahre Liebe hat ihre Gründe. Genauso auch unsere #surfacelove. Hohe Leistung, Performance und Design sind vielleicht drei davon, allerdings steckt hier noch mehr dahinter.

  1. Ein Design aus Klebeband und Pappe. Sein Äußeres verdankt das Surface Book nicht mehr, als handelsüblichem Klebeband und Pappe. Ja, Sie haben richtig gelesen: Ralf Groene, Microsofts Chef Industriedesigner, entwickelte gemeinsam mit seinem Team an Ideen für das neue Gerät. Erste Entwürfe sahen laut Groene „noch sehr gewöhnlich aus“, wie er im Interview verlauten ließ. Mit Hilfe dieser beiden alltäglichen, unscheinbaren Gegenstände entwickelte das Team dann erst dieses beeindruckende Design.

  2. Das Herzstück für wahre Ästhetiker. Dass der erste Eindruck zählt, ist allseits bekannt und auch hier ist das Surface Book 2 ganz vorne mit dabei: Hochwertige Verarbeitung, kreatives Design, ein mit Glas überzogenes Trackpad, sowie eine indirekt beleuchtete Tastatur machen das Surface Book auch neben seinem besonderen Design zu dem Herzstück für alle Ästhetiker unter uns.

  3. Von der Armbanduhr zum Laptopscharnier. Scharnierketten handelsüblicher Armbanduhren sind Ursprung der sich auf- und abwickelnden Segmente im Fulcrum-Scharnier des Surface Book. Gleichzeitig bietet diese innovative Technologie eine so hohe Standfestigkeit, dass der Bildschirm, der im Normalfall verhältnismäßig zu schwer wäre, so fest verankert ist, dass er genau in der Position verbleibt, in die wir Ihn richten. Die Praxis beweist: Egal, ob das Surface Book am Bildschirm oder der Tastatur gehalten wird, der Winkel zwischen beidem bleibt unverändert.

  4. Einmal Lächeln bitte. Wie es sich für ein wahres Tablet gehört -und das soll weiterhin ein wesentliches Merkmal dieses Hybrid-Models bleiben- besitzt das Surface Book neben der 5-Megapixelkamera klassisch auf der Innenseite, zusätzlich eine 8-Megapixelkamera auf der Rückseite.

  5. Der, der alles kann. Ein Allrounder in jeder Hinsicht, welcher dank Laptop-, Tablet-, Studio- und Ansichtsmodus den Luxus der Vielfalt und Flexibilität als eine natürliche Gegebenheit mit sich bringt.

  6. Viel Schein und Sein. Wandelbarkeit in Kombination mit hoher Leistung. Die Tatsache, dass es sich um Tablet und Notebook in einem handelt, scheint schon sehr vielversprechend zu sein. Noch besser jedoch ist, dass es sogar so gut konstruiert ist, dass es problemlos anspruchsvolle Anwendungen, wie Games und Grafik ausführen kann.

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