Das Jahr 2020 war für uns alle in vielerlei Hinsicht ein sehr aufregendes, gleichzeitig unruhiges und ungewohntes Jahr. Wir mussten viele Gewohnheiten anpassen und uns an neue Umstände gewöhnen. Unseren neuen Alltag, im Homeoffice zu arbeiten, mussten auch die Kinder in den Schulen kennenlernen. Kaum eine Bildungseinrichtung ist in diesem Jahr an dem Thema Online-Unterricht vorbeigekommen.
In unserem heutigen Blogbeitrag möchten wir das Jahr 2020 im Hinblick auf die digitale Bildung Revue passieren lassen und uns noch einmal vor Augen führen, welche Entwicklungen es das Jahr über auf dem #SurfaceCampus gab.
Der digitale Unterricht verändert die Gewohnheiten im Schulalltag
Zur Schule laufen oder fahren, mit den Freunden kurze Zeit auf dem Pausenhof Zeit verbringen, bevor es gemeinsam in den Unterricht geht. Auf solche und einige andere Momente mussten die meisten Lernenden einen Großteil des Jahres verzichten. In Zeiten des digitalen Unterrichts mussten Lernende und Lehrende einen neuen Rhythmus im Schulalltag entwickeln.
Nachdem die Frage nach Hardware und Software für die Gestaltung des digitalen Unterrichts beantwortet waren, war der Prozess der Umstrukturierung des Unterrichts längst nicht abgeschlossen.
Die Wahl zwischen synchroner und asynchroner Lehre
Ob sich Lehrende letztendlich für eine synchrone oder asynchrone Form der Lehre entscheiden, hängt sicherlich von einer Vielzahl an Faktoren ab. Entscheidend können neben den Voraussetzungen, dass alle Lernenden Zugang zu einem Tablet, Laptop oder Computer haben, auch andere Aspekte wie die Inhalte oder Gestaltung des digitalen Unterrichts sein.
Microsoft bietet für beide Möglichkeiten passende Softwarelösungen: Synchrone Lehre kann problemlos über Microsoft Teams abgehalten werden. Die Anwendung bietet neben der Funktion, den Unterricht live online abzuhalten auch zahlreiche weitere Funktionen. So können unter anderem einzelne Klassengruppen und Kanäle für die jeweiligen Fächer eingestellt werden, welche eine zielgerichtete Kommunikation auch über den synchronen Unterricht hinaus ermöglicht. Weitere Unterstützung in der asynchronen Lehre konnten in diesem Jahr beispielsweise diese Anwendungen bieten: Lehrende können eigene Präsentationen in PowerPoint aufzeichnen und Lernenden zur Verfügung stellen. Darüber hinaus können Inhalte über OneNote bereitgestellt werden, sodass Lehrende die Fortschritte der Lernenden verfolgen können. SharePoint als Online-Bibliothek bietet die Grundlage für einen zentralen Speicherort von unterrichtsbezogenen Dokumenten.
Digitale Kommunikationskanäle im Schulalltag schaffen
Der Unterricht beendet noch lange nicht den Zeitraum in dem Lernende auf die Unterstützung von Lehrenden angewiesen sind. Auch muss zu Zeiten des digitalen Unterrichts der Raum für Rückfragen ebenso geboten werden, wie im normalen Schulalltag. Die zuvor beschriebenen Kanäle bieten eine digitale Grundlage für direkten Austausch zwischen Lernenden und Lehrenden. Festgelegte Online-Sprechzeiten, E-Mail-Kontakt und die Chatfunktionen digitaler Lösungen haben hier den Rhythmus in diesem Jahr bestimmt. Zudem konnten in Wikis, die zentral zugänglich, beispielsweise über OneNote, abgelegt wurden, eine Sammlung an zahlreichen Antworten auf häufig gestellte Fragen gespeichert werden.
Kreative Unterrichtsgestaltung mit Microsoft 365
Neben essentiellen Themen wie der grundsätzlichen Umsetzung des Unterrichts und den Kommunikationsmöglichkeiten sollte auch zu Zeiten des Homeschoolings ein abwechslungsreicher Unterricht geboten werden. Um junge Lernende, die den gesamten Tag vor Ihren Arbeitsgeräten sitzen, möglichst durchgehend motiviert halten zu können, musste in diesem Jahr auf die Vielfalt digitaler Lösungen für die Gestaltung des Unterrichts gesetzt werden. Neben OneNote für die Sammlung und Bearbeitung interaktiver Arbeitsblätter, wurden in Microsoft Forms intuitive Umfragen und Tests in Kurzzeit erstellt, in Microsoft Sway komplexere Inhalte dank der Integration interaktiver Methoden bestmöglich vermittelt und kreative Projekte und Zusammenarbeit im Microsoft Whiteboard gefördert.
Auch wenn der persönliche Aspekt im digitalen Unterricht zwangsläufig weniger gegeben ist, boten die Microsoft Lösungen dank digitaler Zusammenarbeit an Dokumenten in Echtzeit sowie Meetingfunktionen die bestmögliche Grundlage, den digitalen Schulalltag auch in einem Jahr wie diesem, so abwechslungsreich und persönlich wie möglich zu gestalten.
Surface Go 2 und Surface Laptop Go erobern die Herzen digitaler Schulen
In diesem Jahr kamen gleich zwei neue Surface Devices auf den Markt, die durch ihren Formfaktor perfekt für den Bildungsmarkt geeignet sind und auch direkt in den digitalen Klassenzimmern eingesetzt wurden. Das Surface Go 2 kam als Nachfolger des in den Schulen bereits vielfältig genutzten Surface Go auf den Markt. Als Convertible ist es sowohl als Tablett, als auch mit zusätzlich erhältlicher Tastatur als Laptop verwendbar. Lernende haben so die Möglichkeit, das Gerät abhängig ihrer Aufgaben zu verwenden und so auch beispielsweise das Schreiben lernen mit Stift auf dem Tablet möglich zu machen. Der Surface Laptop Go ist als vollwertiger Laptop vor allem für ältere Lernende geeignet, die mit der Zeit umfangreichere Schreibaufgaben erledigen müssen und von einer vollwertigen Tastatur profitieren können.
Das Jahr 2020 hatte durch unerwartete Umstände großen Einfluss auf die digitale Bildung. Wir sind gespannt auf weitere Entwicklungen im Jahr 2021 und auf das Potenzial der neuen Erfahrungen und Möglichkeiten, auch über die Zeiten dieser Pandemie hinweg.
Möchten Sie gerne mehr zum Thema digitaler Schulalltag erfahren? Auf unserem Blog unter Surface.Campus finden Sie alles zum Thema Datensicherheit im Schulalltag, Microsoft Office und Surface in der Schule. Bei Unterstützung und Umsetzungswünschen für Ihre eigene Bildungseinrichtung, kontaktieren Sie uns gern direkt unter sales.de@surface.love, rufen Sie uns an: 0800-7873223 oder besuchen Sie unsere Website: Surface.Love.